Symposium 2015

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Versorgungsforschung in einem nachhaltigen Gesundheitssystem oder «Less is more»

Überversorgung wird zunehmend als Gefahr für die Nachhaltigkeit der Gesundheitsversorgung erkannt. Damit rücken Kriterien für eine angemessene Gesundheitsversorgung, die Analyse von Fehlanreizen und Interessenkonflikten sowie Massnahmen zur Steigerung der Qualität und Effizienz in den Blick. Das diesjährige Symposium bot eine willkommene Gelegenheit, diese und weitere höchst aktuelle Ansätze der Versorgungsforschung aus den verschiedenen Perspektiven der öffentlichen Gesundheit, der klinischen Disziplinen, der Ethik und der Ökonomie zu diskutieren.

 

 

Programm und Präsentationen

Programm

 

Prof. Nikola Biller-Andorno, Institut für Biomedizinische Ethik, UZH
Goals, priorities, limits – what is appropriate care?

Prof. Steve Pearson, Department of Bioethics, National Institutes of Health, U.S.
The Ethics of Reducing «Waste» in Healthcare: Not as Simple as it Seems

Prof. Nicolas Rodondi, Universitätsklinik und Poliklinik für Allgemeine Innere Medizin, Inselspital Bern
Liste «Top 5» – pierre angulaire de la campagne «Smarter Medicine»

Prof. Thomas Rosemann, Institut für Hausarztmedizin, UZH
Über- und Fehlversorgung am Beispiel von Medikamentenverordnung und Herzkathetern in der Schweiz


Dr. Carola Huber, Department of Health sciences, Helsana Insurance Group
Effiziente Versorgung von Diabetes-Patienten anhand routinedatenbasierter Qualitätsindikatoren (Präsentation nicht zur Verfügung gestellt)

Dr. Klaus Eichler, Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie, ZHAW
Swiss Medical Board: What is the impact on routine care in Switzerland?

Roberto Grilli, Director of Clinical Governance, Local Health Authority of Reggio-Emilia, Italy
Health Services Research to orient Policy-Making

Prof. Luca Crivelli, DEASS SUPSI, SSPH+ und USI Lugano
Health Services Research to orient Policy-Making – Lessons learned from Switzerland